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Tipps und Tricks
Weitere Tipps und Tricks
Nützliches, gemischt:
Herbstdekorationen aus Naturmaterial (14.10.2012)
Kastanienketten:
Einfach, aber sehr effektvoll!
Kastanien sammeln und mit der Standbohrmaschine durchbohren, 4,5 - 5mm. Die erste Kastanie fest an eine sehr haltbare synthetische Schnur knoten und weiter auffädeln. So eine Kette wiegt schnell ein paar Kilo, länger als 2-3 Meter sollte sie darum auch nicht werden. Draußen aufhängen oder um Gegenstände winden. Nach einiger Zeit macht sich der Schrumpfungsprozess durch das Trocknen bemerkbar, dann kann man das Band etwas einkürzen. Zwar verschwindet der ursprüngliche Glanz der Früchte, aber geschützt in Hausnähe aufgehängt hält eine Kastanienkette 2-3 Jahre.
Fliegende Blätter:
Für meine Haustür habe ich aus weißem Organza Spanngardinen genäht, die genau zwischen die oberen und unteren Gardinenstangen passen. Dann habe ich versäuberte Organzastreifen quer aufgenäht, die die flachen Taschen bilden. Da hinein stecke ich im Herbst gepresste Blätter verschiedener Art und Größe.
Tipp: Schön trocken und flach aufbewahrt sind die Blätter über mehrere Jahre immer wieder einsetzbar.
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Natürlich kann man so eine Taschengardine auch für andere Fensterformate oder als Wandbehang anfertigen. Leider ist Organza nicht ganz einfach zu verarbeiten, weil er sich ständig verzieht und sehr glatt ist. Ich habe ihn zum Nähen mit vielen Nadeln auf dünnes Papier gesteckt.
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Hängender Blätterstapel:
Die schönen Herbstblätter lassen sich mit dieser witzigen Installation eine Zeitlang erhalten. Ich nehme gern die Blätter von unserem Amberbaum, die sind schön bunt und fest. Aber auch Blätter vom wilden Wein oder von Platanen müssten taugen. Ausprobieren!
Die Herstellung ist einfach: an eine Schnur als untere Sicherung ein Stöckchen binden. Dann mit Hilfe einer Nadel viele Blätter kreuz und quer locker auffädeln, so dass die Stiele in allen Richtungen abstehen.
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Patchwork-Fliesen:
Diese Ganzjahresdekoration ist etwas aufwendiger herzustellen. Die Eichenbrettchen wurden auf die Breite der Fachwerkbalken zugeschnitten und dann das Relief geschnitzt. Dafür sind meine Schwäger zu loben. Anschließend habe ich mit Acryllacken die Farben aufgemalt.
Freilich haben wir nicht nur ein einzelnes Patchwork-Brettchen hergestellt, sondern noch weitere in Gruppen oder als Einzelstücke, die auch im Haus die Wände zieren.
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