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Die richtige Fadenspannung (22.11.2015)

Das Einstellen der Fadenspannung an der Nähmaschine ist ein wichtiges, oft zu Unrecht gefürchtetes Thema für Patchwork und Maschinenquilten.

Ist die Naht zu stramm, wird die Naht wellig, der Stoff wird zusammengezogen. Beim Maschinenquilten werden die Nähte bretthart. Ist die Naht zu locker, werden nach dem Bügeln die Nähfäden sichtbar, werden die Nahtzugaben auseinandergebügelt, entsteht sogar eine Lücke zwischen den Stoffen. Besonders beim Nähen auf Papier ist dies an den Segmentnähten oft zu beobachten!

Ungleichgewicht: der Unterfaden (hell) ist auf der Oberseite zu sehen.

Man merkt also recht schnell, wenn die Spannung zu locker oder zu stramm ist, oder das Verhältnis zwischen Oberfaden und Unterfaden nicht stimmt - aber wie bekommt man die richtige Einstellung hin?

Ich habe - mit freundlicher Genehmigung von Inhaber Bob Purcell - einen Artikel von Superior Threads übersetzt und teilweise ergänzt, in dem Cindy Needham die wichtigsten Punkte erläutert. Die Abbildungen stammen teilweise von amerikanischen Nähmaschinen, aber das Prinzip ist überall gleich.

Der amerikanische Hersteller von hochwertigen Näh- und Quiltgarnen betreibt auch eine School of Threadology. Hier werden in Seminaren jede Menge nützliche Sachinformationen zu allen Themen rund um Garn und Maschinennadeln vermittelt. Zudem gibt es umfangreiche Seiten zu einzelnen Themen - leider alles auf Englisch.

Download des Artikel zur Fadenspannung:

fadenspannung.pdf (784 KB)

Wenn Du mehr über akkurate Nähte wissen möchtest, gehe zu der Seite pieksgenau^©.

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