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Nähen auf Papier:

Bügelstab für offen gebügelte Nähte (09.05.2019)

Üblicherweise bügele ich Segment-Nähte zu einer Seite. Entweder dahin, wohin sie von allein fallen möchten, oder in eine Richtung, die sich aus strategischen Überlegungen ergibt. Z.B. damit beim weiteren Zusammensetzen eines Blocks nicht noch mehr Nahtzugaben aufeinander zu liegen kommen.

Manchmal ist aber auch alles zu viel und ich entscheide mich, eine Naht offen auszubügeln. Das kann sich aber recht schwierig gestalten, weil ich dabei gleichzeitig mit dem Bügeleisen vorhergehende Nähte "verknittere".

Abhilfe schafft hier meine selbstgemachte Bügelhilfe:

Bügelstab 1

Aus dem Baumarkt habe ich mir einen Halb-Rundstab von 2 cm Durchmesser besorgt und in zwei Stücke von etwa 45 cm geschnitten. Die Enden schön glatt geschmirgelt.
Das eine Holz bleibt so wie es ist, das andere habe ich mit einem Rest Molton bezogen, Flanell ginge bestimmt auch, eventuell sogar normaler Stoff.

Bügelstab 2

Meist benutze ich das glatte Holz, aber wenn ich merke, dass die Naht nicht liegenbleiben will, nehme ich das stoffbezogene Stück. Dann bleibt die Naht während des Bügelns schön in der Mitte.

Und wie geht das nun?

Bügelstab 3

Die auszubügelnde Naht längs auf dem Holz positionieren. Durch die erhöhte Lage wird nur diese Naht gebügelt. Die anderen Nähte bleiben unberührt.

Und noch ein Tipp: Man kann dicke Häufungen von Nahtzugaben gezielt zurückschneiden.

 

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© Regina Grewe, Kamen
Letzte Änderung: 09.05.2019